Am 23.09.2020 um 9 Uhr ist Landrat Dirk Adomat der Einladung der IGN gefolgt und eine Ortsbegehung mit Herrn Büttner, Herrn Abend-Achilles, Teilen des Ortsrats und weiteren Interessierten gemacht.
Die IGN vertreten durch Heinrich Wente (Mitglied), Antje Wente (Pressesprecherin) und mir (Tanja Wente), als Vorsitzende, hat Herrn Adomat die Gegebenheiten rund um den Auenweg gezeigt (Spielplatz, Sportplatz, Turnhalle, Feuerwehr, Kindergarten, Seniorentreff, etc.).
Das Treffen fand in einer netten Atmosphäre statt, es war konstruktiv und wir warten nun gespannt auf das Ergebnis.
Fazit: Es werden verschiedene Ansätze seitens des Landkreises geprüft.
Die NDZ hat in einem Artikel über den Ortstermin des Landrates in Hamelspringe und Nienstedt berichtet.
Im Gegensatz zu Hamelspringe haben wir bewusst zunächst auf die Presse verzichtet, um nicht gleich einen gewissen Druck aufzubauen. Wir glauben, der Verlauf und die Atmosphäre unseres Gespräches mit dem Landrat hat uns da Recht gegeben.
Die NDZ wurde danach aber informiert. Wir haben mitgeteilt, dass ein konstruktives Gespräch mit dem Landrat in guter Atmosphäre stattgefunden hat und dass dabei mehrere Lösungsansätze diskutiert wurden, die jetzt geprüft werden.
Ganz zu Anfang unserer Initiative wurde „Tempo 30“ angestrebt. Vereinsintern wurde viel darüber diskutiert. Wir haben dann die Forderung abgewandelt, da dies unseres Erachtens das Problem nicht final löst. Viele Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern haben das bestätigt.
Schon lange vor der Unterschriftensammlung haben wir nur noch von einer „Verkehrsberuhigung“ gesprochen. Wir verstehen darunter einen Spiegel, der dem Auenweg gegenüber angebracht werden soll und der dann allen ausfahrenden Fahrzeugen einen ungehinderten Blick auf den Rechtsverkehr gestattet und einen Zebrastreifen oder eine „Dunkelampel“, die die Querung zu Fuß sicher macht.
Eine Dunkelampel ist eine Ampel, die erst auf Knopfdruck zunächst gelb und dann rot leuchtet und sich danach wieder ausschaltet. Damit hätten wir Sicherheit beim Überqueren der Straße und keine Beeinträchtigung des Verkehrsflusses.
In der Petition, die ja der Anfang der offiziellen Kontaktaufnahme zum Landrat ist, wurde der Terminus „Verkehrsberuhigung“ benutzt, so dass sich die 761 Unterschriften auch darauf beziehen und nicht auf Tempo 30.
Der Artikel in der NDZ ist ok, aber wir haben dem Landrat gegenüber Tempo 30 als nicht wirksam bezeichnet und damit abgelehnt.
Mit besten Grüßen
Tanja Wente
Vorsitzende IGN