Viele Nienstedterinnen und Nienstedter vermissen seit Jahren einen Ort, an dem sie sich zum Feierabendbier, zu einem zünftigen Mittagessen oder einem schönen Stück Kuchen mit ihren Mitbürgern, mit Freunden oder Bekannten treffen können.
Es fehlt eine Gastwirtschaft, es fehlen Möglichkeiten für die Älteren, sich auszutauschen und für Jugend Kinder, Gemeinsames zu erleben.
Es fehlt trotz der besonderen Lage von Nienstedt ein Ort für Besucher zur Übernachtung, ein schöner Ort für private Feiern.
Uns fehlt ein Dorfmittelpunkt.
Doch jetzt haben wir eine Chance!
Im Frühjahr dieses Jahres musste das Schullandheim der Leibnizschule in Nienstedt schließen.
Das Schullandheim wurde 1926 auf dem Gelände des Sophienhofs eröffnet, einer 1902 von Ludwig Schlepper gebauten Villa für seine Frau Sophie.
Auf dem wunderschönen Areal zwischen Nienstedt und dem Walterbachstal liegt die alte Villa an einem kleinen See, gerahmt von schönen alten Bäumen. Außer der Villa mit ihren Anbauten befinden sich auf dem Grundstück noch eine Mehrzweckhalle, ein Backhaus, mehrere Grillhütten, eine Saunahütte, ein Beachvolleyballfeld, ein großer Platz für Sport oder Parken sowie etwas Wald und eine Obstbaumwiese.
Nienstedter Vereine haben früher immer wieder einige dieser Örtlichkeiten für sich nutzen können. Das ganze Gebiet ist im Flächennutzungsplan als Gemeinbedarfsfläche eingetragen, darf also nicht als privater Wohnraum genutzt werden.
Uns Nienstedtern eröffnet sich jetzt die einmalige Chance, diese traumhafte Anlage als Gemeinschaft zu erwerben und nach unseren Wünschen zu gestalten.
Es gibt viele Möglichkeiten, wie die Einrichtung einer Gastronomie (z.B. zur Verpachtung), eines Biergartens, einer Herberge (für Schüler, Familien, Seminare, Wanderer, Fahrradfahrer, uvm.), die Organisation von Kulturellen Veranstaltungen wie Theater Musik, Flohmärkte, Weinfeste und viele andere Ideen die noch kommen können und unser Leben in Nienstedt bereichern.
Der Ort ist so vielfältig, dass jeder Nienstedter und jeder Besucher seinen Ort für Geselligkeit, Zerstreuung und Freude finden kann. Der Weg dahin ist eine Herausforderung. Gleichzeitig bietet er für jeden von uns die Chance, seine eigenen Ideen und Vorstellungen einzubringen. Wenn jeder von uns den Teil dazu beiträgt, den er sich leisten kann, wir dazu etwas Geduld und Spaß haben, wäre sie gemeinschaftlich zu meistern.
Sehen Sie sich auch gerne das Stimmungsvideo für dieses Projekt an: